Fragebogen zur Selbsteinschätzung mit 24 Items
Geeignet für Personen ab 16 Jahren
Englischsprachiger Fragebogen
Mehr Informationen, alle Testunterlagen und Kontakt zum Autor: drsatow.de
Lizenzkosten: € 0,99 pro Abnahme
Der Fragebogen ist geeignet für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.
Mit dem HSP soll die Ausprägung des Konstrukts der Hochsensibilität (nach Elaine N. Aron) erfasst werden. Hochsensibilität wird dabei über die drei zugrundeliegenden Dimensionen „Leichte Erregbarkeit“ (Ease of Excitation), „Niedrige Wahrnehmungsschwelle“ (Low Sensory Threshold) und „Hohe Empfindsamkeit“ (High Sensitivity) erfasst.
Der HSP beinhaltet 24 Items, die auf einer vierstufigen Likert-Skala mit den Antwortmöglichkeiten „Does not apply at all“, „Rather does not apply“, „Rather applies“ und „Applies exactly“ beantwortet werden.
Neben einem Gesamtscore, der die Ausprägung von Hochsensibilität übergreifend abbildet, werden anhand von drei Subskalen mit jeweils 8 Items die der Hochsensibilität zugrundeliegenden Dimensionen „Ease of Excitation“ (EOE), „Low Sensory Threshold“ (LST) und „High Sensitivity“ (HSE) erfasst.
Sowohl für die Subskalen als auch den Gesamtscore des HSP werden Summenscores gebildet. Für jedes Item kann ein Rohwert zwischen einem und vier Punkten resultieren. Damit ergeben sich für die drei Subskalen Summenscores zwischen 8 und 32 Rohpunkten, für den Gesamtscore zwischen 24 und 96 Rohpunkten. Der HSP enthält alters- und geschlechtsspezifische Stanine-Normwerte, die auf Basis einer für die deutsche Bevölkerung repräsentativen Normstichprobe gewonnen wurden. Stanine-Normwerte weisen eine Spannweite von 1 bis 9 auf. Ein Stanine-Normwert von 1 lässt auf eine im Vergleich mit der repräsentativen Stichprobe äußerst niedrige Ausprägung und ein Stanine-Normwert von 9 auf eine äußerst starke Ausprägung schließen. Ein Stanine-Normwert von 5 spricht für eine durchschnittliche Ausprägung. Hinsichtlich der Interpretation des Gesamtscores wird angenommen, dass ab einem Stanine-Wert von 7 Hochsensibilität vorliegt.
Die Reliabilität (Cronbachs Alpha) der Langform beträgt .85. Die Reliabilität der Subskalen bewegt sich zwischen .79 und .81. Die Validität des Verfahrens konnte durch Untersuchungen zur faktoriellen, Konstrukt- sowie Kriteriumsvalidität bestätigt werden.
© 2022 Dr. Lars Satow. Alle Rechte vorbehalten.
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