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Neue Übungen

11-02-2025

Es wurden vierzehn neue Übungen entwickelt und auf unserer Plattform zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um dreizehn Übungen, die auf Zwangsstörungen ausgerichtet sind und eine allgemeine Übung.

Therapieziele entwickeln” ist die allgemeine Übung, die von nun an verwendet werden kann. In dieser Übung können vom Klienten persönliche Therapieziele entwickelt werden. Dabei kann er auch die SMART-Methode nutzen, die am Anfang der Übung erläutert wird.

Sie können nun die folgenden Übungen zur Behandlung der Zwangsstörung einsetzen:

Zwänge: Mit zweierlei Maß messen
In dieser Übung sollen spezifische Zwangsgedanken durch das Aufdecken widersprüchlicher Bewertungsmaßstäbe hinterfragt werden.

Wie Menschen mit Zwängen denken
In dieser Übung werden typische Denkstile bei Menschen mit Zwangsstörungen vorgestellt, die dazu führen, dass aus normalen aufdringlichen Gedanken Zwangsgedanken werden. Es soll ein Bezug zur eigenen Zwangsstörung hergestellt werden.

Die Entstehung meines Zwangs
Diese Übung bietet die Möglichkeit, über prädisponierende und auslösende Faktoren der eigenen Zwangsstörung zu reflektieren.

Auslöser von Zwangshandlungen
In dieser Übung werden die alltäglichen Auslöser von Zwangsgedanken und -handlungen analysiert.

Zwangsstörung: Unterschied im Denken und Handeln
Diese Übung soll das metakognitive Verständnis von intrusiven Gedanken stärken. Die Klienten sollen dabei unterstützt werden, eigene Gedanken als Gedanken und nicht als Realität wahrzunehmen. Sie sollen erkennen können, dass Gedanken nicht notwendigerweise Einfluss auf unser Verhalten haben müssen.

Den Zwang in seine Einzelteile zerlegen
In dieser Übung geht es darum, sich über die einzelnen Bestandteile des eigenen Zwangs Klarheit zu verschaffen: Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Auslöser, Vermeidungsverhalten und Beeinträchtigung durch den Zwang.

Zwangsstörung: Gefahren realistischer einschätzen
Die Übung ermöglicht eine kognitive Umstrukturierung von übertriebenen Gefahreneinschätzungen bei Klienten mit Zwangsstörungen.

Abstand zu Zwangsgedanken gewinnen: Techniken
In dieser Übung wird eine Auswahl an Defusionstechniken vorgestellt. Diese sollen Klienten dabei unterstützen, mehr Abstand zu Zwangsgedanken zu gewinnen. Die Klienten können herausfinden, welche Technik sie bei sich selbst anwenden möchten. Gleichzeitig bietet die Übung ein Selbstbeobachtungsprotokoll, in dem Klienten die Anwendung von Defusionstechniken und deren Wirkung auf Zwangsgedanken festhalten können.

Zwangsgedanken auf den Prüfstand stellen
In dieser Übung werden Klienten dazu angeleitet, ihre Zwangsgedanken kritisch zu hinterfragen. Die Übung dient der kognitiven Umstrukturierung von Zwangsgedanken.

Achtsamkeitsübung bei Zwängen
Diese Übung beinhaltet eine Achtsamkeitsübung für Menschen mit Zwangsgedanken. Es wird eine Achtsamkeitsgeschichte vorgestellt, die Klienten eine Vorstellung geben soll, wie ihnen Achtsamkeit bei Zwängen helfen kann.

Funktionalität von Zwängen
In dieser Übung wird eine kurze Einführung in die mögliche Funktionalität einer Zwangsstörung gegeben. Daran anknüpfend können Klienten über die Funktionalität ihrer eigenen Zwangsstörung reflektieren.

Zwänge: Protokoll für In-vivo-Expositionen
Diese Übung bietet ein Protokoll für die Planung und Dokumentation von Expositionsübungen bei Zwängen.

Zwangsstörung: Vermeidungsverhalten
In dieser Übung werden die Klienten dabei unterstützt, herauszufinden, ob sie bestimmte Reize oder Situationen vermeiden, um ein Auftreten von Zwängen zu verhindern.