Unter die Lupe: Schematherapie Übungen von Beltz

Wie vor kurzem angekündigt, haben wir in Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe Beltz rund 100 psychotherapeutische Übungen aus unterschiedlichen Kategorien digitalisiert. Heute nehmen wir die Übungen aus der Kategorie Schematherapie unter die Lupe.

Schemata spielen eine große Rolle
Wie der Name schon vermuten lässt, spielen Schemata bei der Schematherapie eine große Rolle. Schemata bestimmen das Handeln, Fühlen und Denken. Man könnte sie auch als sehr starke Überzeugungen, Handlungen und Gefühle sehen, die das Leben immer als eine Art Kompass gelenkt haben. Schemata entstehen als Konsequenz von dem, was früher alles passiert ist. Zum Beispiel zuhause und in der Schule. Es gibt verschiedene Schemata, beispielsweise eine übertrieben kritische Haltung oder Selbstaufopferung. In der Schematherapie geht man davon aus, dass man einen Teil der Schäden, die man sich im Laufe der Zeit zugezogen hat, wieder reparieren kann. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, dass man mit dem Therapeuten neue Erfahrungen macht.

Anwendung der Schematherapie Übungen bzw. Arbeitsblätter
Die Beltz Übungen sind u.a. dazu gedacht, den Patienten dabei zu helfen, mehr Sicherheit im Hier und jetzt zu schaffen, Modi im Alltag und Gefühle und Bedürfnisse hinter Wut zu erkennen, usw.  Die Übungen können genau wie die bestehenden Embloom Übungen, flexibel innerhalb des Behandlungsprozesses eingesetzt werden und dienen zur Unterstützung der Behandlung. Der Behandelnde bestimmt selbst, in Übereinstimmung mit den Fähigkeiten und Bedürfnissen seines Patienten, wie viel E-Mental-Health in welcher Form in eine jede individuelle Behandlung passt. Sie finden eine Übersicht aller Übungen hier. Sie finden die Übungen, indem Sie bei der Suchfunktion „Beltz“ eingeben.

Falls Sie die Übungen und die Embloom Plattform einen Monat kostenlos ausprobieren möchten, fordern Sie hier ein Demokonto an.