Eine Vielzahl an digitalen Testverfahren

Modellprojekt PREMA gegen Depressionen und Angststörungen angelaufen

08-07-2019

Hausärzte in Hessen gehen neue Wege, um Menschen mit Depressionen und Angststörungen zu helfen. Das „eHealth gestütztes Case-Management für psychisch Erkrankte in der hausärztlichen Primärversorgung“ (PREMA) soll den Hausarzt als vertrauten und verlässlichen Begleiter von Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen darin stärken, die Krankheit frühzeitig und sicherer zu erkennen und die Betroffenen in dieser schwerwiegenden Situation individuell zu betreuen.  

Das PREMA-Projekt wird vom bundesweiten Innovationsfonds finanziell gefördert und kann landesweit von rund 2.000 Patienten genutzt werden. Kooperationspartner sind die Techniker Krankenkasse (TK), die Goethe-Universität Frankfurt, die Universitätsklinika München und Hamburg, die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen sowie der Technikpartner Embloom.

PREMA setzt auf ein starkes Dreierbündnis aus Hausarzt, medizinischen Fachangestellten (MFA) und Patient. Diese enge Zusammenarbeit wird von der Embloom Plattform unterstützt. Diagnostische Testverfahren, Videos oder therapeutische Übungen, die die Patienten am Computer oder Tablet über die Embloom Plattform nutzen, leisten einen wichtigen Beitrag zu einer besseren und bedarfsgerechteren Versorgung von psychisch Kranken.

Weitere Informationen über das PREMA-Projekt finden Sie hier.