Grübeltagebuch
Geeignet für Erwachsene
Deutschsprachiges Tagebuch
Lizenzkosten: € 0,00 pro Abnahme
Geeignet für Erwachsene
Deutschsprachiges Tagebuch
Lizenzkosten: € 0,00 pro Abnahme
Das Tagebuch ist geeignet für Erwachsene.
Das Grübeltagebuch soll die individuelle Symptomatik der Patienten dokumentieren, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen. Durch regelmäßiges Ausfüllen zu einem festgelegten Zeitpunkt ensteht eine Übersicht für Sie als Therapeuten und den Patienten, inwiefern die Beschwerden zu- oder abnehmen und welche Ereignisse dies beeinflussen.
Im ersten Schritt schätzen die Patienten ab, welches Intervall am besten beschreibt, wie intensiv sie in der zurückliegenden Periode ihre Grübelsymptomatik erlebt haben:
0 = Nicht gegrübelt
1-20 = Minimal gegrübelt
21-40 = Etwas gegrübelt
41-60 = Mittelgradig gegrübelt
61-80 = Viel gegrübelt
81 oder mehr = Extrem gegrübelt
Danach sollen die Patienten ins Grübeltagebuch eintragen, ob es Dinge oder Ereignisse gab, die zu ihrem Grübeln beigetragen haben.
Im letzten Abschnitt wird nach den Strategien gefragt, ob und wie den Patienten ein Gedankenstopp gelungen ist bzw. wie sie versucht haben, das Grübeln zu bewältigen.
Die folgenden Inhalte können Ihren Patienten dabei helfen, über das Grübeltagebuch hinaus aktiv und selbstbestimmt an der Linderung ihrer Symptomatik mitzuarbeiten. Weiterhin unterstützen diese Verfahren Sie in Ihrer Arbeit bei der Erstellung von Therapieberichten und der weiteren Therapieplanung.
Darüber hinaus empfiehlt es sich regelmäßige Verlaufsmessungen mit wissenschaftlich validierten psychometrischen Testverfahren vorzunehmen. Das erleichtert es Ihnen als Therapeut, die Entwicklung Ihrer Patienten einzuschätzen und die Ergebnisse in den Sitzungen rückzumelden. Dies kann wiederum die Selbstwirksamkeitserwartung Ihrer Patienten stärken sowie deren Selbstwahrhmung schulen.
Verwandte Inhalte
Testverfahren:
E-Health:
© Embloom
Hoyer, J., Schneider, S., & Margraf, J. (2018). Fragebögen, Ratingskalen und Tagebücher. In Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 (pp. 299-311). Springer, Berlin, Heidelberg
Wolf, M. (2011). Supportives monitoring in der psychotherapie. Psychotherapeut, 56(6), 485-491