Job-Angst-Skala (JAS)
Fragebogen zur Selbsteinschätzung mit 70 Items
Geeignet für Erwachsene
Deutschsprachiger Fragebogen
Lizenzkosten: € 0,00 pro Abnahme
Fragebogen zur Selbsteinschätzung mit 70 Items
Geeignet für Erwachsene
Deutschsprachiger Fragebogen
Lizenzkosten: € 0,00 pro Abnahme
Der Fragebogen ist geeignet für Erwachsene.
Die JAS untersucht differenziert unterschiedliche Erscheinungsformen arbeitsplatzbezogener Ängste. Den Probanden werden 70 Items vorgelegt, die sie auf einer fünfstufigen Likert-Skala, die mit „trifft gar nicht zu“, „trifft etwas zu“, „trifft deutlich zu“, „trifft sehr zu“ und „trifft voll zu“ verbal verankert ist und nach diesem Schema bewertet werden soll.
Die 70 Items werden zu fünf Dimensionen zusammengefasst, die sich aus insgesamt 14 Subskalen ergeben: Stimulusbezogene Ängste und Vermeidungsverhalten, Soziale Ängste und Beeinträchtigungskognitionen, Gesundheits- und körperbezogene Ängste, Insuffizienzerleben und Arbeitsplatzbezogene generalisierte Sorgen. Alle Dimensionen ergeben gemeinsam einen Gesamtwert.
Die psychometrischen Eigenschaften wurde an einer Stichprobe von 190 psychosomatischen und orthopädischen Patienten einer Rehabilitationsklinik erprobt. Daraus resultiertete ein Cronbachs Alpha Wert von .98 für die Gesamtskala, die Subskalen wiesen Cronbachs Alpha Werte zwischen .87 und .95 auf. Die Retestreliabilität betrug im Gesamtmittel r=.815 über die einzelnen Items.
Die Subskalen und Dimensionen wurden aus mehreren Faktorenanalysen berechnet. JAS-Mittelwert und STAI-Trait-Skala zeigten Korrelationswerte zwischen r = .59-.69. Die kriterienbezogene Validität bestätigte sich durch signifikante Korrelationen der JAS mit der bisherigen Dauer der Arbeitsunfähigkeit.
Es liegen keine Daten zu einer Normstrichprobe vor. Zum Vergleich wurden die Mittelwerte der Validierungsstichprobe implementiert.
© 2018 Muschalla, B.
Linden M, Muschalla B, Olbrich D (2008). Die Job-Angst-Skala (JAS). Ein Fragebogen zur Erfassung arbeitsplatzbezogener Ängste. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 52, 126-134.