Das Depressionsmodul auf der Embloom-Plattform
22-08-2019
Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. An Depressionen sind in Deutschland derzeit rund 5,3 Millionen Menschen erkrankt. Vor Kurzem wurde berichtet, dass auch Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren immer häufiger unter Depressionen leiden. E-Health kann bei der Behandlung einer Depression Hilfe und Unterstützung leisten. Dafür bietet Embloom das Depressionsmodul an, das sich an Patienten richtet, die mit einer leichten bis mittelschweren Depression zu kämpfen haben.
Das Depressionsmodul kann als Begleitung einer (bestehenden Face-to-Face) Psychotherapie oder Pharmakotherapie eingesetzt werden. In dem Modul lernen Patienten anhand von Informationen und Übungen, wie sie mit einer Depression umgehen oder diese überwinden können.
Wie ist das Depressionsmodul aufgebaut?
Das Depressionsmodul ist in acht Teilmodule aufgeteilt, die sich jeweils auf einen anderen Schwerpunkt beziehen. Der Inhalt baut hauptsächlich auf der Kognitiven Verhaltenstherapie auf. Jedes Teilmodul geht auf einen wichtigen Aspekt der Krankheit ein. Das können Symptome wie zum Beispiel Interessenverlust, Niedergeschlagenheit oder Grübeln sein, oder bestimmte kognitive Faktoren, die eine Depression in Stand halten können. Außerdem gehen die Teilmodule auf konkrete Handlungen ein, die mit relativ wenig Aufwand recht viel bewirken können, wie zum Beispiel eine feste Tagesstruktur zu erstellen und dieser nachzugehen. Jedes Teilmodul gibt Klienten Informationen und regt sie dazu an, ihre persönliche Situation zu bewerten. Da dieser Ansatz von Person zu Person unterschiedlich wirkt, bieten wir eine Auswahl verschiedener Übungen an.
Wie binde ich digitale Testverfahren in meine Arbeitsabläufe ein?
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